Stellungnahme

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Die Islamische Glaubensgemeinschaft bekundet ihre Trauer, Betroffenheit und ihr Mitgefühl mit den Opfern der Anschlagsserie von Brüssel. Aber auch Wut macht sich unter Musliminnen und Muslimen breit angesichts der menschenverachtenden Bestialität der Terroristen, denen nichts heilig ist. In ihrem Todeskult und zerstörerischen Rausch, Angst und Schrecken zu verbreiten huldigen sie vor allem ihren irren Allmachtsphantasien. Jeder „Allahu akbar“ (Gott ist größer!) – Ruf, mit dem sie ihre Verbrechen begleiten ist eine Gotteslästerung.

Neben die schärfste Verurteilung der Terroristen und ihrer Verbrechen richtet die Islamische Glaubensgemeinschaft den Appell an Politik und Meinungsmacher/innen, in gebotener Ernsthaftigkeit für eine Lösung des Syrienkriegs einzutreten, der die gesamte Region destabilisiert. Auch die Türkei wird zunehmend zum Ziel terroristischer Attacken.

In dem Moment, wo endlich eine möglichst friedliche politische Stabilisierung in Syrien gelingt und die Menschen in einem unabhängigen demokratischen Rechtsstaat unter sozial gerechten Bedingungen leben können, wird der so genannte IS verschwinden.

Unsere Solidarität gilt allen Opfern terroristischer Anschläge sowie den unzähligen Leidtragenden, die sich in ihrer Heimat ihres Lebens nicht mehr sicher fühlen, vor allem den Kriegsflüchtlingen.

Für die IGGiÖ Carla Amina Baghajati, Medienreferentin

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